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Man wird hier vieles wiederfinden aus den einzelnen Seiten, was daran liegt das ich das Tagebuch über einen langen Zeitraum geführt habe und alles zusammen getragen habe was ich beobachten konnte und ausprobiert habe. Diese Informationen habe ich versucht auf den einzelnen Seiten zu sortieren, denn nicht jeder hat Lust sich die Informationen aus einem elendig langen Text heraus zu suchen.


Also jetzt geht es mal los !


Mein Anoli Tagebuch !


Am 26.05.2014 wurden meine ersten 1.1 Anolis marmoratus „Trois Rivière“ gebracht.

Beide waren zu dem Zeitpunkt etwa 6 Monate alt, Schlupfdatum etwa Dezember 2013.


Das Terrarium eher gesagt das Vivarium war zu 90 % fertiggestellt und eingerichtet. Natürlich ist man am Anfang noch nicht ganz zufrieden zum einen weil erstmal die Bepflanzung richtig in Gang kommen muss und man dann erst evtl. Lücken sehen kann wo man vielleicht noch Platz hat für die ein oder andere Orchidee oder Bromelie usw. was es da noch so schönes gibt. Aber im großen und ganzen ist alles so weit fertig !


 

 

 

Ich verzichte in diesem Tagebuch bewusst auf Benennung von Hersteller !


Da man ja nicht wirklich viele Informationen bekommt was die Haltung, Zucht, benötigte Technik usw. für die Anolis marmoratus angeht, habe ich mich auf Erfahrungswerte meines Züchters verlassen und alles danach ausgelegt.


 

 

 

Beleuchtung:


2 x 36 Watt Tageslichtlampen / Energiesparlampen, 28 Watt LED – Streifen und für den Sonnenplatz einen 70 Watt UV – Strahler.

12 Stunden täglich von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr geregelt über eine Zeitschaltuhr !


 

 

 

Temperatur:


Infrarotstrahler (Stein) 150 Watt der über eine Temperatursteuerung ein/ oder ausschaltet.


Eingestellte Temperaturbereiche:


08:00 Uhr bis 10:00 Uhr = 25 °C

10:00 Uhr bis 17:00 Uhr = 28 °C

17:00 Uhr bis 22:00 Uhr = 25 °C


22:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages was die Raumtemperatur hergibt.



Das Terrarium ist ein 600 Liter Aquarium umgebaut zum Vivarium.

Die Maße sind (BxTxH) 1,15 m x 0,65 m x 0,80 m.


Fast der gesamte untere Bereich ist Wasserteil wo sich 2 x Makropodus Opercularis M/W und 1 x Antennenwelse, mit mehreren Wasserpflanzen und einer schwarzen Mangrove drinne befinden.

Die Filterung ist eine Schwammfilterung außerhalb des Vivariums. Das Wasser läuft über einen Wasserfall in das Vivarium und auf der gegenüberliegenden Seite über ein Überlauf in ein Filterbecken was sich unterhalb des Vivariums befindet (80 liter Volumen) und wird von da aus wieder in das Vivarium / Wasserfall gepumpt. Bei dem System durchläuft das Wasser verschiedene Filtermedien wie Filterschwamm, Aktivkohle, Zeolith und Filterbälle.

Nachgerüstet wird auf jedenfall noch ein UVC – Klärer.


Die Gestaltung wie Wasserfall, Rückwand und kleinere Ebenen sind mit Styropor und Styrodor gemacht, mit Epoxidharz versiegelt und Xaximpulver beflockt.

Die Bepflanzung besteht aus Orchideen, Bromelien, Ficus und Moos welches ich vom Bachlauf in der Nähe eingesammelt habe. Des weiteren sind noch Korkstämme verarbeitet.


Die Bewässerung wird 2 x am Tag über eine Beregnungsanlage gemacht für jeweils 30 Sekunden. Das erste Sprühen ist um 12:00 Uhr und dann noch einmal um 17:00 Uhr.

Dann gieße ich die Pflanzen noch zusätzlich 2-3 x die Woche direkt in die Töpfe (3/4 Kokosnüsse).


 

 

 

Die Haltung:


Die Haltung ist bei den Parametern eigentlich nicht kompliziert, was aber keine Garantie ist nur weil bei mir alles gut läuft !


Die beiden sind bei mir angekommen und schon nach den ersten beiden tagen haben sie sich auch super gehäutet. In den Morgenstunden ist die Luftfeuchtigkeit noch so hoch, das die Scheiben beschlagen sind / Kondenswasser.


Die beiden fressen kleine – mittlere Heimchen, Grillen, Zweifleckgrillen und auch Mehlwürmer. Zum trinken gehen die beiden in der Regel zu den Bromelien, man sieht dann gelegentlich das sie den Kopf in die Bromelienachseln oder Trichter stecken.


Es gibt eigentlich nichts wo die beiden sich nicht dran festhaften können. Man sollte bei der Gestaltung auf jedenfall darauf achten das auch wirklich jede kleine Lücke dicht ist um das ausbrechen zu verhindern, denn diese Lücke werden die finden. Ich durfte auch schon auf die Suche gehen und nach 1 Stunde habe ich ihn dann gesehen, was aber nicht bedeutet das man ihn dann auch hat, denn die sind verdammt schnell und geschickt wenn es darum geht sich wieder zu verstecken.


Zum Wesen der beiden kann man in meinem Fall sagen das die Art eher etwas schreckhaft ist, zumindest der Bock. Das Weibchen ist eigentlich den ganzen Tag unterwegs immer am Kopfnicken, vermutlich auf der Suche nach ihrem Herren der es aber vorzieht den Tag in seinem Versteck zu verbringen. Ab und zu sehe ich ihn mal, aber wenn er dann mitbekommt das jemand in den Raum kommt huscht er wieder in sein Versteck.


Jetzt mittlerweile beruhigt das Männchen sich ist auch mal öfter zu sehen. Habe ihn die Tage mal öfter gesehen und war positiv überrascht wie er sich farblich verändert hat. Er hat jetzt schon die Punktzeichnung bekommen als wenn er sich in seinem Versteck gehäutet und sich von einer Raupe zum Schmetterling entwickelt hat, na ja nicht ganz so extrem aber schon ein Unterschied zu vorher braun unscheinbar. Als ich ihn gesehen habe konnte ich sogar beobachten das er ab und zu seine Kehlfahne aufgestellt hat und hat dabei immer wieder dem Weibchen hinterher geschaut die etwas aktiver gewesen ist und an den Wänden hoch und runter gelaufen ist.


Ich denke das ich mir mal Gedanken machen muss, was und wie ich „Legeboxen“ anbiete, weil es mit Sicherheit nicht einfach werden wird die Nachzuchten wenn welche entstehen aus dem Hauptvivarium herauszufangen, deshalb habe ich es mir so gedacht kleine „Legeboxen“ anzubieten mit Erde zu füllen, die Fläche platt drücke und wenn ich sehe das etwas umgegraben ist diese Boxen herauszunehmen und in ein anderes Terrarium zu stellen damit die Jungen da schlüpfen können.


Heute Morgen 13. Juni, konnte ich beobachten wie das Männchen an einer Position gesessen hat und eine Art Balzen gezeigt hat wenn ich das richtig gedeutet habe, durch Kopfnicken, dabei immer wieder aufstellen der Kehlfahne und umfärben von braun auf grün, marmorierte Zeichnung und orange werden des kopfes. Das Weibchen beantwortete das mit Kopfnicken und wildes umherlaufen an den Ästen und Wänden.

Leider wurde es dann unterbrochen durch zu schnelles aufstehen von mir, so das er sich erschrocken hat und in sein Versteck geflüchtet ist.


In der Zwischenzeit hat sich das Männchen des öfteren gehäutet und ist nach jeder Häutung schöner als vorher gewesen. Jetzt mittlerweile hat er einen sehr gelben Kopf mit schwarzer Marmorierung, einen grünen Körper und einen leuchtend blauen Schwanz.

Allerdings hat sich seine Scheu nicht wirklich gelegt.

Ab und zu kann ich ihn beobachten wie er ein Sonnenbad nimmt, wenn er sich unbeobachtet fühlt und dann zeigt er auch seine ganze Prachtvolle Farbe.


Alles in allem muss ich aber sagen das die beiden sich sehr wohl fühlen auch wenn ich das Männchen nicht oft zu Gesicht bekomme. Sie fressen beide wie die Weltmeister, hüpfen und springen an den Wänden so wie Ästen herum zwischen den Pflanzen usw. machen einen sehr agilen Eindruck. Von der Körperhaltung sind sie immer mit dem Kopf aufgerichtet so gut wie nie liegen die beiden irgendwo flach gelangweilt rum und sind ständig aufmerksam wenn jemand in den Raum kommt.


Da die beiden eigentlich nur im oberen Teil des Beckens sind überlege ich die ganze Zeit, ob ich ein Paar Pfeilgiftfrösche mit den Anolis vergesellschafte. Da beide Arten in keinster Weise in Futterkonkurrenz stehen und auch der Lebensraum also bzw. die Ebene nicht identisch ist, da sich die meißten Arten von Pfeilgiftfrösche im unteren bis mittleren Bereich aufhalten, sollte es keinerlei Probleme geben.


Heute den 15.08. 2014


Habe ich meine erste Nachzucht entdeckt, es ist ein Weibchen 4-5 cm.

Leider konnte ich es nicht erwischen um es umzusetzen in ein Aufzuchtterrarium. Es sieht zwar sehr schön aus ein Naturterrarium zu haben, allerdings ist es sehr unpraktisch wenn man Nachzuchten herausfangen will, weil dann alles im Weg ist. Ich werde es wohl noch öfter probieren müssen wenn ich das Jungtier zu Gesicht bekomme.

Ich habe es jetzt mehrfach versucht einzufangen, leider ohne Erfolg. Jedesmal wenn ich ganz dicht dran war ist es etwas weiter gehuscht und ich konnte nicht danach greifen. Dann hatte ich mir etwas überlegt wo ich erst ausgelacht wurde.

Ich habe ein kleines Stück doppelseitiges Klebeband genommen, dieses an einen Zollstock angeklebt und danach die Folie auf der anderen Seite abgezogen. Dann bin ich ganz langsam zum Anoli und als ich nah genug gewesen bin habe ich die Klebefläche etwas schneller auf den Rücken gedrückt und schwups klebte ein Anolibaby an meinem Zollstock was ich dann nur noch ganz vorsichtig abmachen musste.

Ganz Wichtig ist den richtigen Zeitpunkt abzuwarten wenn das Junge am besten an einer Wand sitzt damit man nur den Rücken „festklebt“.

Dann ganz ganz vorsichtig ablösen auch auf „Finger“ und Schwanz achten damit man das kleine nicht verletzt oder etwas abreißt.


 

 

 

Ich übernehme dafür keine Verantwortung für irgendwelche Verletzungen und Schäden am Tier, jeder der es so macht, macht es auf eigenes Risiko und eigener Verantwortung !!!


Danach ist es dann in ein anderes Terrarium gezogen, welches etwas luftiger eingerichtet ist mit mehreren Zweigen, Korkwände und Sonnenplätze damit ich es dann gezielter versorgen kann und leichter sehen kann wie es sich entwickelt Wachstum, Krankheiten, Ernährungszustand usw.





Die „Legeboxen“ die ich angeboten habe werden definitiv nicht genutzt. Denn selbst wenn sie diese genutzt hätten, nach der Eiablage alles wieder geglättet hätten, hätte spätestens das Junge die Erde aufgewühlt und auch so hinterlassen. Aber alle Boxen waren glatt ohne das irgendwo etwas aufgewühlt war.

So langsam glaube ich, das die Art ihre Eier irgendwo anheften denn die beiden sitzen sehr oft unter einer groben Korkplatte die wie eine Art Terasse an de Terrariumrückwand angebracht ist und viele andere Erdflächen habe ich nicht im Becken. Die Pflanzen sind in der Regel nur in Pienienrinde eingesetzt ohne Erde oder bzw. mit der wenigen Erde in denen die Pflanzen eingesetzt waren.


29.11.2014


Meine Vermutung hat sich bestätigt, das diese Art die Eier an die Einrichtung heften. Ich habe keinerlei Substrat was die beiden nutzen könnten zur Eiablage im Terrarium. Und dennoch fange ich immer wieder junge Anolis ein.

Leider ist die erfolgreiche Aufzucht schwer wie sich in der Vergangenheit herausgestellt hat, bisher ist es mir nicht gelungen die Jungen durchzubringen.

Ich habe jetzt gerade einen weiteren Versuch mit einem Jungtier und zwar:

Eine Heimchenfutterdose mit etwas Moos auf dem Boden, einem kleinen gegabelten Ast und die Dose mit Deckel in das Elternterrarium gestellt. Als Trinkschale habe ich ein Flaschendeckel genommen, den ich täglich leere und füttere das Anoli Jungtier mit Drosophila und kleinen Maden.

Ich kann zwar nicht wirklich sehen, das das Jungtier trinkt und frisst, außer das die Futtertiere verschwinden, aber viele z.B. Fruchtfliegen wählen im mit Wasser gefüllten Flaschendeckel auch den Freitot.

Allerdings lebt das Jungtier bisher länger als alle anderen die ich versucht habe mit mikroheimchen und in einem größeren Terrarium durchzubringen. Ich denke bis es die erste Kritische Zeit überstanden hat bleibt es so wie es ist mit der Heimchendose und dann kann ich es in ein etwas größeres Terrarium umsetzten zur weiteren Aufzucht bzw. zum groß werden.


So langsam machen sich auch die Pflanzen. Meine Mangrove ist bald an dem Deckel angekommen, so das ich diese etwas Stutzen muss. Meine Kletterpflanzen heften sich mit vielen Trieben an die Rückwand und Äste. Nur leider scheinen meine Bromelien zwar zu überleben, aber denke das die die dauerhafte Wärme von tagsüber 28 °C nicht so wirklich mögen bzw. damit zurecht kommen. Da sie seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr geblüht haben und auch irgendwie nicht wachsen, was vielleicht auch daran liegt das ich diese nicht düngen kann, bedingt durch mein Wasserteil wo Fische drinne schwimmen was auch das Trinkwasser der Anolis ist.


Ich habe mir heute Regenwaldtillandsien bestellt:


 

 

 

Tillandsia aeranthos

 

 

 

Tillandsia brachycaulos multiflora

Tillandsia cyanea

Tillandsia tenuifolia

 

 

 

Tillandsia usneoides silber grob SMALL

Mal schauen ob ich damit mehr glück habe gerade um auch mal etwas Farbe ins Terrarium zu bringen. Der Vorteil bei Tillandsien, das es denen reicht eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit zu haben mit täglichem Sprühen (Beregnungsanlage) da ich ja Gießfaul bin.


Am Anfang habe ich mich etwas darüber geärgert das bei meinem Wasserlauf des Wasserfalls etwas Wasser über die Steine (Wegweiser vom Wasser) hinwegläuft und das mein Moos leider versumpft was ich schön da drauf positioniert habe, allerdings muss ich sagen, das ich dadurch, das ich die eine Kletterpflanze dort gepflanzt habe, mir das Gießen spare.

Aber ich denke das ich auf meinem Wasserfall noch eine Portion Lebermoos ansiedeln werde, weil das Lebermoos mit den ganzen Parametern in meinem Terrarium zurechtkommt und vor allem mit dem relativ großen Feuchtigkeitsaufkommen bedingt durch das leicht überlaufende Wasser aus dem Wasserlauf.


Ich denke das ich heute mal schauen kann ob ich im Terraristik Geschäft Mikroheimchen oder Grillen bekomme. Da der Nährwert und das Kalzium/Phosphor Verhältnis etwas besser ist als bei Drosophila oder Fliegenmaden. Was dann meiner Meinung nach auch ein besseres Wachstum zur Folge hat. Und irgendwann müssen die ja so wie so an Heimchen/Grillen und Co. herangeführt werden.


Wenn ich mal ein Zwischenfazit geben würde über die Anoliart, dann würde diese vermutlich wie folgt ausfallen:


Wenn man bereit ist etwas Geld auszugeben für Technik, sind die geeigneten Parameter sehr leicht einzuhalten und somit wäre die Haltung eher leicht und Anfängergeeignet.

Was aber nicht zwangsläufig bedeutet das es ohne viel Technik nicht möglich ist, nur Zeitaufwändiger.


Die Aufzucht von Jungtiere ist schon eher sehr anspruchsvoll bis sehr schwierig.


Die Art ist aber keine Art für jemand der ewartet das man sich davor setzt und stundenlang das Tier herumlaufen sieht geschweige denn auf die Hand nehmen kann. Jeder der das denkt sollte sich besser ein Chamäleon oder Bartagame holen.


Der Hauptgrund sollte bei der Art sein ein Optisch ansprechendes Biotop zu gestalten was in der Wohnung als kleines Juwel steht und dann noch ein kleiner Lebensraum ist für Tiere die man gelegentlich sieht was aufgrund der Farbe und Zeichnung immer aber auch wirklich immer ein Highlite des tages ist !


Heute den 10. Januar 2015 habe ich mal wieder etwas zu berichten !


Mir ist in der Vergangenheit immer aufgefallen, das die Vermehrungsrate also die Intervalle von gesichteten Jungtieren im Elternterrarium kürzer wurde, um so mehr und öfter ich gefüttert habe. Also je größer das Futterangebot um so „Produktiver“ sind die Eltern was Jungtiere betrifft. Allerdings verliert man viele Jungtiere da die Eltern wenn sie schon selber eine beachtliche Größe haben, die Jungtiere jagen und fressen. Ich fange in letzter Zeit viele Jungtiere ein mit abgebissenen Schwanz. Der wächst zwar nach aber trotzdem ist es ärgerlich.


Ich habe es trotz der Tatsache geschafft bisher 2 Jungtiere einzufangen einen mit vollständigem Schwanz und eines mit abgebissenen, der aber schon anfängt nachzuwachsen zu sehen an einer kleinen glasigen Spitze die aus dem alten Schwanzstumpf herauskommt.

Die beiden sind jetzt in folgendem Terrarium untergebracht.


Ich habe mir ein kleineres Terrarium geholt mit den Maßen (B x T x H) 0,30 m x 0,30 m x 0,50 m


mit einer Heizmatte an der Rückwand, einem Strahler mit UV Licht, der Bodengrund eine 3 cm dicke Schicht Pienienrinde und da drauf eine 3 cm dicke Schicht Moos. Dann habe ich noch eine Verzweigte Mangrovenwurzel hinein getan, Pflanzen eine kleine Ficus Pumila und eine kleine „Zimmerpflanzen Palme“, und ein Trinkgefäß in Felsoptik.


Um das Klima zu halten, sprühe ich täglich 2 x mit sehr warmen Wasser da der Sprühnebel immer ein Paar Grad kälter ist wenn es vernebelt wird. Deshalb sollte man das mit einkalkulieren damit der Temperatursturz für die Tiere nicht zu groß ist. Die beiden kleinen mögen es sehr, da sie nach dem Sprühen sehr aktiv werden und die Tropfen von den Blättern ablecken. Ich vermute auch das eine Trinkschale eigentlich unsinnig ist weil ich die beiden noch nie in der Nähe gesehen habe, aber ich biete sie vorsichtshalber trotzdem an.


Als Futter habe ich bisher nur große Drosophila angeboten die immer in ausreichender Menge im Terrarium drinne sind. Ich werde aber jetzt anfangen Mikrogrillen zu verfüttern weil das Wachstum und der Nährwert besser ist.


Die Temperatur im Aufzuchtterrarium liegt

nachts bei ca. 22 – 23 °C und tagsüber zwischen 26 – 29 °C je nach Raumtemperatur.

Ich habe zur bessseren Temperaturstabilisierung Styropor an die Außenwände geklebt, was sehr viel bringt, habe dadurch meine Temperatur im Aufzuchtterrarium mit der wenigen Technik um 2-3 °C gesteigert.


Also bisher sieht alles gut aus und denke wenn ich diese Schiene weiter fahre, das ich die beiden auch groß bekomme, da das eine Jungtier schon 3 Wochen lebt und das andere 1 Woche !


Heute am 18. Januar 2015 denke ich das ich sagen kann, das die Jungen erfolgreich durchkommen werden. Die beiden wachsen sehr gut heran, haben immer einen dicken bzw. gefüllten Bauch, dicke Oberschenkel, dicke Schwanzwurzel und werden immer flinker. Die beiden sonnen sich unter dem Strahler regelmäßig und sobald es Futter gibt 1 x am Tag rennen die beide durch das Terrarium und genehmigen sich eine kleine mikrogrille nach der nächsten.






 

 

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